Werbung
...

„Schleswig-Holstein hilft, fühlt und trauert mit“: Ministerpräsident Günther ruft zu langfristiger Hilfe für die Erdbebenopfer auf

Add to Flipboard Magazine.
NO-Magazine
5/5 - (1 vote)

(CIS-intern) – KIEL. Ministerpräsident Daniel Günther hat zu langfristiger Unterstützung für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien aufgerufen. „Die internationale Hilfe ist in beeindruckendem Ausmaß angelaufen. Auch Kräfte aus Schleswig-Holstein von DRK, THW sowie Privatleute helfen vor Ort, wofür wir sehr dankbar sind“, sagte Günther heute (22. Februar) zur Gedenkveranstaltung der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein für die Erdbebenopfer auf dem Rathausmarkt in Kiel.

Der Wiederaufbau in den zerstörten Gebieten werde kommen und sehr viel Zeit brauchen, so der Ministerpräsident weiter: „Auch unsere Hilfsbereitschaft muss länger durchhalten. Ich wünsche mir, dass wir das unermessliche Leid in den betroffenen Regionen im Blick behalten und einen Beitrag leisten, es zu lindern.“ Günther dankte der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein, die zu der Gedenkveranstaltung in Kiel aufgerufen und ein Spendenkonto eingerichtet hatte, um gezielte Hilfe für beide Länder zu unterstützen. Die Gemeinde bringe ihre Kenntnisse der betroffenen Regionen und ihr Netzwerk ein, um passgenaue Unterstützung zu leisten. Das Geld gehe ausschließlich an etablierte internationale Organisationen.

Auch viele Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner hätten bei dem Erdbeben Familienangehörige und Freunde verloren, so Günther: „Kiel setzt heute ein Zeichen. Wir gedenken der Opfer und der Hinterbliebenen. Schleswig-Holstein hilft, fühlt und trauert mit.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade

Bild von Angelo Giordano auf Pixabay

Nächster Beitrag

Sicherheit im Nahverkehr: „Sollen bewaffneten Zivilpolizisten künftig Freifahrten ermöglicht werden?

(CIS-intern) – KIEL. Um das Sicherheitsempfinden im schleswig-holsteinischen Nahverkehr zu erhöhen, hat das neue „Forum Sicherheit“ heute (22. Februar 2023) erste mögliche Schritte und Maßnahmen diskutiert – unter anderem Freifahrten für bewaffnete Polizistinnen und Polizisten in Zivil. „Es geht uns gemeinsam darum, dass der ÖPNV insgesamt zu einem Ort werden […]