Brunsbüttel (ots) – Am Dienstag ist es im Nord-Ostsee-Kanal im Bereich der Total-Bunkerbrücken zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Zur Bekämpfung der Verschmutzung kamen ein Pumpwagen und Ölschlängel zum Einsatz.
Um 13:45 Uhr waren Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel im Bereich der Total Bunkerbrücken aufgrund einer Gewässerverunreinigung eingesetzt. Die Verunreinigung erstreckte sich auf eine Fläche von etwa 1,4 km x 15 m. Die Einsatzkräfte entnahmen mehrere Gewässerproben sowie Vergleichsproben. Vermutlich handelte es sich bei dem ausgetretenen Stoff um Schweröl, welches durch landseitige Wartungsarbeiten ins Kanalgewässer gelangt war. Die genaue Menge des ins Wasser gelangten Schweröls ist nicht bekannt, schätzungsweise waren es 100 Liter. Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein erhielt Kenntnis und leitete die Ölbekämpfungsmaßnahmen vor Ort. Es wurden ein Pumpwagen und punktuell ausgebrachte Ölschlängel eingesetzt. Eine Strafanzeige wird gefertigt.
Merle Neufeld
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