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Einheit der Polizei Schleswig-Holstein macht sich auf den Weg Richtung Katastrophengebiet

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(CIS-intern) – KIEL. Mit einem starken Einsatzzug und einer technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizeihundertschaft aus Eutin nehmen heute (19. Juli 2021) die ersten geschlossenen Einheiten der Landespolizei Schleswig-Holstein ihre Arbeit auf, um den Menschen in den vom Hochwasser besonders betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz zu helfen.

Die 72 Frauen und Männer – darunter auch Taucher mit entsprechendem Material – waren gestern abgerufen worden, um im Raum Antweiler bei der Suche nach Vermissten zu unterstützen. Zuvor hatten bereits fünf Diensthundeführerinnen und –Diensthundeführer mit ihren Spürhunden ihre Arbeit aufgenommen.

Foto: von Ingo Kramarek auf Pixabay

„Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Menschen im Angesicht dieser wirklich furchtbaren Katastrophe unterstützen und ihnen helfen. Ich danke den nun im Einsatz befindlichen Kräften aus Schleswig-Holstein – neben der Landes- und Bundespolizei auch des THW und des DRK, sowie allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich seit Tagen bereithalten, um im Bedarfsfall sofort loszufahren“, sagte Innenministerin Sabine-Sütterlin-Waack.

Bislang sei die von Schleswig-Holstein angebotene Unterstützung noch nicht in größerem Umfang abgerufen worden. „Wir haben aus Schleswig-Holstein einen der weitesten Anfahrtswege in die Einsatzräume. Grundsätzlich werden zur Unterstützung zunächst Kräfte angefordert, die dichter dran sind. Ich rechne angesichts des Ausmaßes der Schäden jedoch damit, dass schon bald eine Ablösung erforderlich sein wird. Wir haben als Land zwischen den Meeren gut ausgebildetes Personal und auch das notwendige Material, um bei solchen Einsatzlagen zu unterstützen. Ich weiß, dass unsere Frauen und Männer aus Schleswig-Holstein bereitstehen“, so die Ministerin.

Sie zeigte sich beeindruckt von der großen Hilfsbereitschaft im Land. Viele Freiwillige hätten sich bereits erkundigt, ob und wenn ja wie sie helfen könnten. „Ich kann nur dazu raten, sich über die Internetauftritte der betroffenen Länder, der Hilfeleistungsorganisationen oder die Medien über Hilfeleistungsmöglichkeiten informieren. Wichtig ist bei solchen Anfragen, keine Notrufnummern und keine Rufnummern von Rettungsleitstellen oder Einsatzstäben zu nutzen. Diese Leitungen werden für Notrufe und die Koordinierung der Einsätze benötigt“, sagte Sütterlin-Waack. In keinem Fall sollten Privatpersonen sich eigenständig in das betroffene Gebiet begeben.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung

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