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Grundsteinlegung für das neue Steinzeithaus im Steinzeitpark Dithmarschen

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(CIS-intern) – ALBERSDORF. Der Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf zieht jetzt schon Gäste aus der ganzen Region an – und bald wird ein Besuch noch attraktiver. Das Freilichtmuseum wird um ein neues Steinzeithaus ergänzt. Pünktlich zur Grundsteinlegung brachte Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Bernd Buchholz heute (20. Juli) einen Förderbescheid über 2,3 Millionen Euro mit. „Die Verknüpfung von Steinzeitausstellung, Erlebnispark und Freilichtmuseum ist schon jetzt ein Alleinstellungsmerkmal für ganz Schleswig-Holstein. Das neue Indoor-Angebot ist eine hervorragende Ergänzung“, betonte der Minister.

Foto: Nightflyer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Das geplante Steinzeithaus wird als zweigeschossiges Multifunktionshaus gebaut und soll einen erlebnisorientierten Einblick in die steinzeitlichen Epochen in Schleswig-Holstein bieten. Hierzu wird die bislang auf drei verschiedene Standorte verteilte Ausstellung zusammengefasst und zentral im Haus präsentiert. Zudem soll ein „Mitmach-Bereich“ insbesondere auch Schulklassen ansprechen. Buchholz hob hervor, dass der Park in Zukunft auch bei ungemütlichem Wetter einen Besuch wert sei. „Damit können wir die Saison hier auf das ganze Jahr ausdehnen. Genau das Ziel verfolgen wir auch mit unserer Tourismusstrategie“, so der Minister.

 

Die Gesamtkosten für das Projekt betragen rund 4,3 Millionen Euro, von denen das Land gut 2,3 Millionen Euro aus EFRE- und Landesmitteln beisteuert. Da der Steinzeitpark ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal und hohes touristisches Potenzial aufweist, kommt hier eine erhöhte Förderquote von 58 Prozent zum Tragen. In der Regel werden Vorhaben bis zu 50 Prozent gefördert. Die restlichen Kosten tragen der Kreis Dithmarschen und die Gemeinde Albersdorf.

 

Das Landesprogramm Wirtschaft bündelt im Zeitraum 2014 – 2020 Fördermittel der Europäischen Union – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) sowie Landesmittel für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein. Mehr Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de/eu-sh

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Harald Haase | Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

 

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