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Kreis Dithmarschen: Thema Pflege: „Im Alter is(s)t man anders…“

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Bild von Pavlofox auf Pixabay(CIS-intern) – Essen und Trinken haben im Alter und in der Pflege eine besondere Bedeutung. Denn die Geschmacks- und Geruchszellen sowie das Durst- und Appetitgefühl lassen allmählich nach. Dabei besteht das Risiko der Mangel- und Unterernährung. Der Vortrag des PflegeNotTelefons Schleswig-Holstein und des Pflegestützpunktes im Kreis Dithmarschen „Im Alter is(s)t man anders…“ behandelt das Thema am Donnerstag, 27. Juni 2019, von 15 bis 17 Uhr im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen, Esmarchstraße 50 in Heide. Der Eintritt ist frei.

Bild von Pavlofox auf Pixabay

Die Referentin Dr. Petra Schulze-Lohmann (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Kiel) geht darauf ein, was aus pflegerischer, ärztlicher und familiärer Sicht getan werden kann, um Erscheinungen wie Unterernährung, Untergewicht und Austrocknung im Alter zu verhindern. Dabei berät sie die Teilnehmer*innen und es besteht die Möglichkeit sich auszutauschen.

Interessierte können sich anmelden beim Pflegestützpunkt im Kreis Dithmarschen (Telefon: 0481/785 11 12; E-Mail: pflegestuetzpunkt-dithmarschen@dithmarschen.de) oder beim PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein (Telefon: 0431/5114-551; E-Mail: post@pflege-not-telefon.de).

Aufgrund der Veranstaltung fallen am 27. Juni die Sprechzeiten im Pflegestützpunkt in Brunsbüttel aus.

Ausgewogene Ernährung im Alter

Ältere und pflegebedürftige Menschen sind oft auf Unterstützung angewiesen, damit sie sich ausgewogen ernähren.

Vielen macht das Essen entweder keinen Spaß mehr oder ist mit großen Schwierigkeiten bei der Aufnahme, zum Beispiel mit Kau- und Schluckstörungen oder mit Verdauungsproblemen verbunden. Sätze wie „Ich brauche nicht mehr so viel“ können bezogen auf die Kalorienzufuhr ihre Berechtigung haben, aber die einzelnen Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sind genauso wichtig und in den gleichen Mengen erforderlich wie in jungen Jahren. Wird zu wenig oder zu einseitig gegessen, kann es schnell zu einer Mangel- oder Unterernährung kommen. Auswirkungen bestimmter Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen, Diabetes oder Verdauungsprobleme können erschwerend hinzukommen und sind bei der Ernährung besonders zu berücksichtigen, damit es unter anderem nicht zu Nährstoffmängeln kommt. Sonst leidet nicht nur die persönliche Fitness, sondern zum Beispiel auch das Immunsystem, das vor Krankheiten schützen soll. Auch ausreichendes Trinken ist extrem wichtig, damit nicht nur der Stoffwechsel funktioniert, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit erhalten bleibt.

Im Alter sind bereits eingetretene Mangelzustände leider oft nur noch schwer zu beheben. Mangelernährung und Austrocknung bei älteren Menschen sind deshalb häufige Gründe für pflegerisches oder ärztliches Eingreifen oder gar eine Krankenhauseinweisung.

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