(CIS-intern) – Der Straßenwinterdienst des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV-SH) ist gut vorbereitet: 26 Autobahn- und Straßenmeistereien mit 617 Straßenwärtern, rund 500 Fahrzeugen und 825 Schneepflügen, Schneefräsen und anderen Gerätschaften sowie 30.000 Tonnen Streumittel warten auf ihren Einsatz. Zusätzlich stehen 186 Lkw von Privatunternehmen unter Vertrag, die vom LBV-SH mit Schneepflügen und Streuautomaten ausgerüstet werden, sollten die Witterungsverhältnisse dies notwendig machen. Unterstützt wird der Winterdienst durch den Einsatz von moderner Mess- und Funktechnik.
Verkehrsminister Meyer sagte anlässlich der Eröffnung des Winterdienstes heute (10. November) in der Autobahnmeisterei Neumünster: „Wir sind gut gerüstet, der Winter kann kommen. Es ist aber auch wichtig, dass sich jeder Einzelne richtig verhält – Winterreifen aufzieht, das Fahrverhalten anpasst, genügend Abstand zum Vordermann hält, die Scheiben von Schnee befreit. Sicherheit geht vor.“
Foto: Mario De Mattia
„Unser Straßenwinterdienst ist so organisiert, dass wir bei Bedarf auf den Autobahnen einen 24-Stunden Streu- und Räumdienst gewährleisten können. Auf allen anderen wichtigen Straßen setzt der Winterdienst so rechtzeitig ein, dass die Straßen zwischen 6 Uhr bis 22 Uhr gestreut und geräumt sind“, so der Direktor des LBV-SH, Torsten Conradt.
Im Mittel der letzten fünf Jahre lagen die jährlichen Kosten des gesamten Winterdienstes des LBV-SH bei ca. 18,8 Millionen Euro. Der Salzverbrauch der vergangenen Wintersaison lag bei knapp 20.000 Tonnen Streusalz.
PM: Dr. Birte Pusback | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie