(CIS-intern) – KIEL. Das Jugendzentrum Glückstadt am Kirchplatz kann umfangreich saniert und ausgebaut werden. Das Innenministerium hat dafür bis zu 860.000 Euro Städtebauförderungsmittel freigegeben. Die Kosten übernehmen Bund, Land und Stadt zu je einem Drittel.
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Neben zahlreichen Veranstaltungen, wie Konzerten, Filmvorführungen oder Theaternächten, gibt es dort Probemöglichkeiten für junge Bands und eine Fahrradwerkstatt.
„Das Jugendzentrum ist ein wichtiger Anlaufpunkt für junge Menschen im Zentrum Glückstadts und über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und anerkannt. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir das Haus und die ganze Anlage mit den Mitteln der Städtebauförderung deutlich attraktiver machen und auch für Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler ein neues Angebot schaffen können“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Das Gebäude wird unter anderem saniert und barrierearm gestaltet. Im Obergeschoss werden zusätzlich Räume für Bürgerinnen und Bürger umgebaut. Diese sollen für alle Menschen in der Region offenstehen und vor allem ehrenamtlichen Gruppen als Treffpunkt dienen.
Auch die Außenanlagen des Jugendzentrums werden attraktiver gestaltet. In Zukunft gibt es unter anderem neue Grünflächen, Sitzmöglichkeiten und befestigte Plätze, beispielsweise für gemeinsame Grillabende.
Das Projekt wird im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge“ umgesetzt.
Glückstadt wird seit 2011 mit Städtebauförderungsmitteln des Bund-Länder-Programms „Kleinere Städte und Gemeinden“, seit 2020 aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“, unterstützt.
Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme haben Bund, Land und Stadt bislang Städtebauförderungsmittel in Höhe von rund 10 Millionen Euro bereitgestellt.