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In Schleswig-Holstein wird weniger gebaut

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Foto: Bernd Kasper / pixelio.de(CIS-intern) – Im schleswig-holsteinischen Bauhauptgewerbe sind die Umsätze in den ersten drei Quartalen 2015 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 1,9 Mrd. Euro gesunken. Den deutlichsten Rückgang gab es im Bereich des gewerblichen und industriellen Baus, dessen Umsätze um 18 Prozent auf 472 Mio. Euro sanken, so das Statistikamt Nord.

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Wohnungsbau war um acht Prozent auf 957 Mio. Euro ebenfalls rück-läufig, während im öffentlichen und Verkehrsbau ein Umsatzwachstum von vier Prozent auf 494 Mio. Euro erzielt wurde.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe fiel um zwei Prozent auf 20,6 Mio. Stunden. Dieser Rückgang war im gewerblichen und industriellen Bau (minus acht Prozent) am deutlichsten. Im Wohnungsbau betrug der Rückgang zwei Prozent. Dagegen stieg das Arbeitsvolumen im öffentlichen und Verkehrsbau um drei Prozent.

Positive Aussichten versprechen die Auftragseingänge, die gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um zwei Prozent auf gut 1,1 Mrd. Euro stiegen. Dieser Zuwachs wird insbesondere vom Wohnungsbau (plus 27 Prozent auf 403 Mio. Euro) sowie vom öffentlichen und Verkehrsbau (plus sechs Prozent auf 381 Mio. Euro) getragen. Im gewerblichen und industriellen Bau sanken die Auftragseingänge
dagegen um 18 Prozent auf 361 Mio.

In Hamburg sind die Umsätze um zehn Prozent gestiegen
Das Hamburger Bauhauptgewerbe hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres Umsätze in Höhe von 1,4 Mrd. Euro erzielt. Das sind zehn Prozent mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres, so das Statistikamt Nord.

Einen überdurchschnittlichen Zuwachs gab es dabei im Wohnungsbau (plus 18 Prozent auf 373 Mio. Euro). Im gewerblichen und industriellen Bau stiegen die Umsätze ebenfalls deutlich (plus elf Prozent auf 584 Mio. Euro). Relativ gering fiel das Wachstum dagegen im öffentlichen und Verkehrsbau aus (plus zwei Prozent auf 408 Mio. Euro).

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 7,2 Mio. Dieser Rückgang ist in erster Linie dem gewerblichen und industriellen Bau zuzurechnen (minus 14 Prozent). Im öffentlichen und Verkehrsbau sank das Arbeitsvolumen nur geringfügig (minus zwei Prozent) und im Wohnungsbau stieg es (plus acht Prozent).

Die Auftragseingänge sanken in den ersten drei Quartalen auf 768 Mio. Euro und lagen damit um 22 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Der Rückgang fiel am deutlichsten im öffentlichen und Verkehrsbau aus, wo Aufträge in Höhe von 268 Mio. Euro akquiriert werden konnten (minus 31 Prozent). Auch im gewerblichen und industriellen Bau (minus 16 Prozent auf 327 Mio. Euro) sowie im Wohnungsbau (minus 15 Prozent auf 172 Mio. Euro) sanken die Auftragseingänge deutlich.

Presse Statistikamt Nord

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