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Zunehmend mehr Sparer suchen nach alternativen Anlagemöglichkeiten

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(Werbung) – Wir erleben dieser Tage einen der schwersten Wirtschaftseinbrüche der Nachkriegsgeschichte. Die Notenbanken versuchen die Auswirkungen zu kaschieren und werfen sprichwörtlich mit Geld um sich. Experten sind sich einig, dass diese Flutung mit Geld langfristig negative Auswirkungen für den Euro und auch die Stabilität des Finanzwesens als solches haben wird.

Foto: von mohamed Hassan auf Pixabay

Schon vor der Corona-Krise waren die Zeiten für Sparer nicht einfach. Zinsen für Spareinlagen tendieren seit geraumer Zeit gegen null, eine Trendwende ist nicht abzusehen. Die aufgrund der Corona-bedingten Maßnahmen, insbesondere dem Lockdown großer Teile der Wirtschaft, angespannte Lage könnte sich in Zukunft dramatisch zuspitzen. Die Angst vor einer drohenden Inflation lässt viele nach alternativen Geldanlagen suchen.

Eine Anlage will gut überlegt sein

Sparbücher, Fest- und Tagesgeldkonten bringen schon lange keine Rendite mehr. Bei Sparern und Anlegern hat ein Umdenken stattgefunden. Im ersten Quartal 2020 haben die Deutschen mit insgesamt 14 Milliarden mehr Geld als jemals zuvor in Aktien investiert. Doch Aktien sind nicht die einzige Option, wenn es darum geht sein Geld für den Fall einer Eurokrise abzusichern. Wichtig ist es, sich genaue Gedanken über die Geldanlage zu machen. Fatal kann es sein, wenn man spontan eine solch bedeutende Investition macht. Je nach Anlageziel und den persönlichen Vorstellungen kommen dabei ganz unterschiedliche Anlageformen in Betracht, die in Zeiten drohender Inflation sinnvoll erscheinen.

Investmentfonds
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Investmentfonds, etwa Aktien-, Immobilien- oder Mischfonds. Einen solchen Fond kann man sich in etwa wie einen großen Topf vorstellen, in welchen viele Anleger ihr Geld einzahlen. So kann eine deutlich größere Summe investiert werden, als es de einzige Anleger könnte. Auf diese Weise lassen sich etwa große Immobilienprojekte Umsetzen, am Ende erhält jeder Anleger seine anteilige Rendite.

Crowdinvestments
Seit einiger Zeit erfreuen sich auch hierzulande Crowdinvestments zunehmender Beliebtheit. Prinzipiell ähnelt das Prinzip dem eines Fonds, viele Personen investieren also in ein gemeinsames Projekt. Der entscheidende Unterschied ist beim Crowdinvestment aber der, dass hier keine Investmentgesellschaft dahinter steht. Auch beim Crowdfunding gibt es verschiedene Arten, so ist es etwa auch möglich als Privatperson Geld zu verleihen.

Kryptowährungen
Bitcoin, Ethereum, Monero und Co. sind schon seit einer Weile heiß begehrte Anlageprodukte. Auch wenn die Kurse mitunter sehr volatil sind, Experten gehen davon aus, dass die Kurse langfristig steigen werden. Gehandelt werden die digitalen Währungen auf entsprechenden Handelsplätzen im Netz. Eine Übersicht über die verschiedenen Bitcoin-Börsen findet man im Krypto Exchange Vergleich.

Edelmetalle
Gold, Silber und Platin haben sich seit jeher als eine recht krisensichere Anlage erwiesen. Sie gelten allgemein hin als Inflations-resistent, wertbeständig und sind zudem eine sehr leicht zu verstehende Anlageform, sofern sie denn in physischer Form und nicht als Wertpapiere oder Zertifikate gehandelt werden. Über die Stückelung entscheidet das langfristige Anlageziel sowie der finanzielle Rahmen. Münzen lassen sich im Gegensatz zu Barren in der Regel leichter wieder verkaufen.

Bei jeder Geldanlage sollte jedoch immer bedacht werden, dass das Kapital möglichst breit gestreut wird. So vermeidet man im Falle des Falles einen Komplettverlust und behält bei einer Krise im besten Fall große Teile seiner Anlage.

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