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Saitenfest 2012 im Alten Pastorat in Stellau

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(CIS-intern) – Die aus Halifax, Kanada, stammende Gitarristin Dale Kavanagh ist eine der herausragendsten Interpretinnen der internationalen Gitarrenszene.

Foto: Presse Dale Kavanagh

Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe – Segovia-Wettbewerb (Spanien, 1987) – Int. Gitarrenwettbewerb von Gargnano (Italien, 1988) – Neuchâtel (Schweiz, 1986) – Int. Skandinavischer Wettbewerb (Finnland, 1988). Dale Kavanagh ist weltweit zu Gast auf großen Musik- und Gitarrenfestivals und hat als Solistin und im Amadeus Guitar Duo in fast 50 Ländern weit über 1000 Konzerte gegeben. Als Solistin im Orchester hat sie mehrfach mit dem Gewandhausorchester Leipzig, Prager Kammerorchester, der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl, den Berliner Sinfonikern, dem President Orchestra Ankara, dem Württemberger-, Münchner-, Mainzer- und Mannheimer Kammerorchester, der Internationalen Philharmonie, der Staatl. Philharmonie Moldavien, der Edmonton Symphony, Symphony Nova Scotia und vielen anderen gespielt.

Viele Komponisten (Harald Genzmer, Christian Jost, Martin Herchenröder, Roland Dyens, Carlo Domeniconi, Jaimie M Zenamon) haben Dale Kavanagh ihre Werke gewidmet.

Ihre sechs Solo-CDs und neun Duo-CDs sind in internationalen Musikmagazinen mit allerbesten Kritiken bedacht und vom Publikum begeistert aufgenommen worden.

Von 1998 bis 2003 war sie Dozentin an der Musikhochschule Dortmund, von 2003 bis 2010 Gastprofessorin an der Acadia-University in Kanada und seit 2003 unterrichtet sie als Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold und unterrichtet außerdem an der Guitar Academy in Koblenz. Seit 1999 ist sie exklusiv bei hänssler classic unter Vertrag.

“Komponieren ist eine andere Art der Erinnerung”: dies ist wohl die zentrale Antwort des Gitarristen Hans Pfeiffer auf die Frage, woher seine Kompositionen auf der brasilianischen Gitarre kommen.

Hinter den meisten seiner Stücke verbergen sich Geschichten und Erlebnisse auf Reisen oder Begegnungen, deren Erinnerungen nicht auf einem Foto, sondern als Noten konserviert wurden.
Auf einem Flug in die Karibik ist der Zuschauer mit dabei, wenn der Flug durch einen ruhigen Bossa Nova beschrieben wird. Wir tauchen auch zusammen mit ihm in einem Korallenriff, erleben die sphärische Unterwasserwelt für einen Moment, segeln durch die Nacht zur Karibikinsel Martinique, hören bei Ankunft das Geläut der Kirche in der Bucht von Fort-de-France und erleben dort den Karneval.

In andern Stücken hören wir die Wüstenlandschaft der Insel Sal, sind dabei, wenn Hans Pfeiffer auf Besuch bei kapverdischen Musikern ist und hören das Auslaufen der Atlantikwellen bei Ponta Preta.

So unterschiedlich auch die Geschichten zu seinen Stücken sind: im Kern sind auch die klassisch gespielten Stücke besetzt mit Harmonien aus der Brasilianischen Musik.

Wer die Musik von Baden Powell kennt, wird hören, dass dort seine musikalische Heimat liegt.

Ihm zu Ehren hatte Hans Pfeiffer im Jahre 2005 zusammen mit dem Hamurger Gitarristen André Krikula ein Baden-Powell-Memorial-Konzert gegeben –
Anlaß war damals das 5.-ten Todesjahr dieses Ausnahmemusikers.

03. November 2012 um 20.00 Uhr im Alten Pastorat in Stellau / Wrist

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