(CIS-intern) – KIEL. Die Filmtheater des Landes können sich wieder um den Kinopreis Schleswig-Holstein bewerben. Grundlage für die Preise ist das Programmjahr 01. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022. Aufgrund der andauernden wirtschaftlichen Belastung der Kinos durch die Folgen der Pandemie werden in diesem Jahr erneut 100.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Guido Wendt, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur, betonte die zentrale Bedeutung der Kinos als Orte der Kultur im urbanen wie im ländlichen Raum: „Ich freue mich sehr, dass wir die Kinos als wichtige Kulturorte bei uns im Land mit insgesamt 100.000 Euro nach den schweren Zeiten der Pandemie unterstützen können. Das letzte Programmjahr war für alle nicht einfach. Aber die Kinos haben sich allen Widrigkeiten zum Trotz weiter um die Filmkultur in unserem Land verdient gemacht“, sagte er heute (9. März) in Kiel. Bewerbungen um den Kinopreis sind bis zum 17. April möglich.
Eine unabhängige Fachjury aus Sachverständigen der Film- und Kinobranche wird über die Vergabe der Kinopreise in verschiedenen Kategorien entscheiden. Mit dabei im Auswahlgremium ist in diesem Jahr die neue Leiterin der Filmwerkstatt Kiel, Nicola Jones. Die Jury kann in diesem Jahr auch einen Sonderpreis „Kino der Zukunft“ für ein am Standort noch nicht realisiertes Konzept oder eine Idee vergeben. Dabei soll es um ein konkretes und möglicherweise durch das Preisgeld umsetzbares Projekt eines Kinos gehen. Für die organisatorische Umsetzung des Kinopreises zeichnet sich die Filmwerkstatt Kiel der MO/N Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein verantwortlich.
Der Kinopreis wird am 21. Juni 2023 vergeben.
Informationen zum Bewerbungsverfahren unter www.kinopreis.schleswig-holstein.de; Das Antragsformular kann per E-Mail von der Filmwerkstatt Kiel (kinopreis-sh@moin-filmfoerderung.de) angefordert werden. Einsendungen nimmt die Filmwerkstatt Kiel bis zum 17. April 2023 entgegen.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur
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