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Seenotretter bewahren Helgoländer Börteboot vor dem Untergang

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(CIS-intern) – Mit leistungsstarken Pumpen haben die Cuxhavener Seenotretter am Samstagabend, 18. Oktober 2014, den Untergang eines Börtebootes in der Außenelbe verhindert. An Bord waren fünf Männer auf Überführungsfahrt von Helgoland nach Cuxhaven. Die Besatzung des Seenotkreuzers HERMANN HELMS der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) arbeitete bei ihrem Einsatz einmal mehr reibungslos mit der Hamburger Wasserschutzpolizei zusammen.

Gegen 18 Uhr setzte das offene Börteboot „Störtebeker“ über UKW-Seefunk einen Notruf ab. Die fünfköpfige Besatzung meldete Wassereinbruch und Motorausfall. Der in der Nähe fahrende Fischkutter „Delphin“ fing den nur schwach zu hörenden Funkspruch auf. Dadurch erreichte die Information die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS.

Während sich der Seenotkreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven unverzüglich auf den Weg zu dem etwa 14 Seemeilen (ca. 26 Kilometer) entfernten Havaristen machte, nahm die „Delphin“ das manövrierunfähige Börteboot auf den Haken, um es zu sichern. Die etwa zehn Meter langen Börteboote sind die traditionellen hochseetüchtigen Helgoländer Boote für den als „Ausbooten“ bezeichneten Personentransport von den auf Reede ankernden Seebäderschiffen zur Insel.

Foto: Seenotkreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven (Archivfoto: DGzRS/Die Seenotretter)

Beim Eintreffen der HERMANN HELMS stand das eingedrungene Wasser bereits etwa 30 Zentimeter hoch an Bord des Börtebootes. Mit dem Tochterboot BIENE gingen die Seenotretter bei süd-südwestlichen Winden um sechs Beaufort (bis 49 km/h Windgeschwindigkeit) längsseits, um ihre leistungsstarken Lenzpumpen zum Einsatz zu bringen. Die Besatzung des Börtebootes war wohlauf.

Unterdessen traf die „Bürgermeister Brauer“ der Hamburger Wasserschutzpolizei ein und bot ihre Hilfe an. Ihr Tochterboot übernahm den Schleppanhang, während die Seenotretter auf der gesamten Reise nach Cuxhaven das weiterhin eindringende Wasser abpumpten, um das Börteboot schwimmfähig zu halten. Gegen 22.30 Uhr erreichte der Schleppverband sicher Cuxhaven, wo der Havarist zur Untersuchung an Land gebracht wurde.

PM: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)

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