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Schwerlasthafen Osterrönfeld am Nord-Ostsee-Kanal wächst um 1,5 Hektar

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(CIS-intern) – Schleswig-Holsteins einziger Schwerlasthafen wächst: Nachdem der Zwei-Hektar-Terminal „Neuer Hafen Kiel-Canal“ in Osterrönfeld bei Rendsburg vor anderthalb Jahren als internationaler Seehafen registriert wurde, wird er nun um eine 1,5 Hektar große Vorstau-Fläche erweitert.

Foto: © Hamer, Blick auf die neue Vorstau-Fläche

Das Land fördert das rund 2,1 Millionen Euro teure Projekt mit 1,3 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft (ZPW). Den entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer heute (28. November) an Hafen-Geschäftsführer Peter Klarmann.

„Mit dem Schwerlasthafen entsteht eine wichtige Schnittstelle im Wirtschaftsraum Rendsburg für Regenerative Energien, insbesondere für die Windenergie“, sagte Meyer. Gleichzeitig werde der Hafen zentraler Standort für den Umschlag von Schwerlastgütern aller Art, die über eine direkte Anbindung an die Autobahn 7 in den Hafen verbracht werden können.

Nach den Worten des Ministers hat das Land den Bau des Hafens und den Kauf zweier Schwerlastkräne mit insgesamt 15 Millionen Euro aus dem ZPW unterstützt. Daneben wurde auch die Straßenanbindung für schwere Lasten ausgebaut. Mit Unterstützung des Landes und der Wirtschafts- und Förderungsgesellschaft mbH solle nun das angrenzende Gewerbegebiet für das produzierende Gewerbe gewonnen werden. Meyer erinnerte in diesem Zusammenhang an die geplante Ansiedlung der Firma Max Bögl, die im neuen Hafen künftig so genannte Hybridtürme für Windenergieanlagen herstellen will, die zu etwa zwei Dritteln aus Beton und zu einem Drittel aus Stahl bestehen.

Wie Meyer weiter sagte sei der Hafen mit der Errichtung der Vorstau-Fläche nunmehr komplett und wettbewerbsfähig.

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro. Mehr Informationen im Internet: www.zukunftsprogramm-wirtschaft.schleswig-holstein.de

Birgit Einfeldt | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie

Horst Schinzel

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