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Investieren in Lithium – die Nachfrage steigt

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(CIS-intern) – Lithium ist eines der leichtesten Metalle die auf der Erde vorkommen und spielt eine große Rolle in unser aller Alltag. Vor allem in Akkus und Batterien kommt Lithium zum Einsatz, ohne Lithium wären Smartphones, Laptops, Kameras und Elektroautos in ihrer heutigen Form nicht vorstellbar. Angesichts der derzeitigen Entwicklungen, insbesondere dem Ausbau der Elektromobilität, wird der Bedarf an Lithium in Zukunft weiter steigen. Das wiederum könnte auch den Kurs von Lithium Aktien in die Höhe schnellen lassen. Lohnt sich also ein Investment in Lithium?

Foto: von Alexei Chizhov auf Pixabay

Enormes Potenzial

Laut einer Analyse des Frauenhofer Instituts soll die globale Nachfrage nach Akkus und Batterien auf Lithium Basis bis zum Jahr zwischen 1.200 und 6000 Gigawattstunden betragen. Zum Vergleich: 2018 waren es 160 Gigawattstunden. Diese Einschätzung macht deutlich, dass der Lithium-Markt ein enormes Potenzial bietet, insbesondere die Rohstoffkonzerne werden von dieser Entwicklung profitieren.

Für Anleger mehrere Wege sein Geld in Lithium zu investieren und von künftigen Wertsteigerungen zu profitieren. Das naheliegendste sind Lithium Aktien, also Wertpapiere von Minengesellschaften oder Lithium-verarbeitende Unternehmen. Auch ein Investment in Fonds kann für Anleger eine sinnvolle Option sein. Eine weitere Möglichkeit von steigenden Lithium Preisen zu profitieren bieten entsprechende ETFs.

Was sollten Anleger bedenken?

Rohstoffaktien wie Lithium Aktien werden wie andere Wertpapiere an den internationalen Börsen gehandelt. Anleger profitieren von diesem Investment, sobald sich die Rohstoffpreise für Lithium erhöhen. Dennoch spielen auch weitere Faktoren eine Rolle, was die Kursentwicklung einer Aktie betrifft. Schlechtes Management, zweifelhafte Geschäftspraktiken oder auch ein medialer Skandal können die Bewertung von Aktien eines Unternehmens auch bei steigenden Rohstoffpreisen schnell beeinflussen. Es ist daher wichtig das jeweilige Unternehmen genau unter die Lupe zu nehmen bevor in entsprechende Aktien investiert wird. Gleiches gilt für ein Investment in Lithium Fonds oder ETFs. Auch wenn das Risiko hier allgemein breiter gestreut wird, ist es unabdingbar die verschiedenen am Markt verfügbaren Angebote genau auf ihre einzelnen Bestandteile zu überprüfen.

Nicht alles auf eine Karte setzen

Unabhängig vom jeweiligen Marktsegment sollte man als Anleger immer beachten, das zur Verfügung stehende Budget möglichst auf verschiedene Positionen aufzuteilen. Lithium Aktien bieten wie andere Aktien mit viel Potenzial zwar viele Chancen, gleichzeitig bleiben aber auch Risiken bestehen, die politischer oder ökonomischer Natur sein können. Um sich gegen das Risiko eines Totalverlustes zu schützen, gilt es daher in eine gute Auswahl an Aktien zu investieren, die sich möglichst in voneinander unabhängigen Branchen befinden. Darüber hinaus lohnt es sich als Anleger, im Gegensatz zum Spekulanten, eher in etablierte Unternehmen zu investieren, da diese im Gegensatz zu neuen Unternehmen oder Start-ups in der regel über mehr finanzielle Rücklagen verfügen, um auch Krisenzeiten eine Weile zu überstehen.

Prognose

Die Nachfrage an Lithium Akkus wird in den kommenden Jahren steigen, darin sind sich Experten sicher. Neben Gold und Silber wird auch Lithium in Zukunft zu den gefragtesten Rohstoffen zählen. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung, dem Internet der Dinge und den damit verbundenen technischen Endgeräten sowie dem zunehmenden Interesse an der E-Mobilität, sollten Anleger in jedem Fall darüber nachdenken, Lithium genau wie andere wichtige und seltene Rohstoffe wie etwa Kobalt in ihr Portfolio aufzunehmen.

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