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SV Werder Bremen – Pechsträhne beim einstigen Favoriten

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(CIS-intern) –  In den letzten Wochen hagelte es beim nordischen Traditionsverein SV Werder Bremen schlechte Nachrichten. Erst der schmerzhafte Abstieg in die 2. Bundesliga, gefolgt von dem Aus beim DFB-Pokal in der ersten Runde, einem schlechten Start der neuen Saison, Ärger im Aufsichtsrat und einer wahrhaften Flop-Serie auf dem Transfermarkt. Die Karten scheinen aktuell nicht gut zu stehen. Geschäftsführer Frank Baumann und sein Team geben die Hoffnung auf einen direkten Wiederaufstieg und eine glorreiche Saison aber noch nicht auf.

Neue Spieler braucht die Mannschaft

Nachdem der SV Werder Bremen nach vielen Jahren in der 1. Bundesliga überraschenderweise abgestiegen ist, verlor die Mannschaft eine ganze Reihe an Spielern. Zu diesen zählen gute Spieler wie Joshua Sargent, Davie Selke, Milot Rashica, Maximilian und Johannes Eggestein und einige weitere. Ersatz zu finden hat sich jedoch als schwerer als gedacht herausgestellt. Für die Flut von Absagen, die den SV Werder Bremen erreichen, machen Fans den Geschäftsführer verantwortlich, welcher zu unterstreichen versucht, dass der Verein schlicht und einfach nicht genug Geld übrig habe.  

Bis zum 31.08. haben die Sportvereine noch Zeit, Transfers durchzuführen und einen neuen Kader für die Saison zusammenzustellen. Werder Bremen hat sich Spieler wie Philipp Hofmann vom Karlsruher SC, Marvin Ducksch vom Hannover 96, Fredrik Aursnes, Jordan Beyer oder Linton Maina gewünscht. Es scheint sich derzeit jedoch niemand dem SV Werder Bremen anschließen zu wollen und so gab es eine Absage nach der anderen.

Hat Werder Bremen noch ein Ass im Ärmel?

Die Zeit für einen Spielerwechsel wird knapp. Jetzt gibt es jedoch Vermutungen darüber, dass der Kapitän der Mannschaft es geschafft habe, einen erfolgreichen Transfer anzuleiern. Es geht um den Torschützenkönig Georgios Giakoumakis, der aktuell noch für den niederländischen VVV-Venlo spielt. Zwar habe dieser auch Angebote aus England, doch die Chancen für einen Transfer zum Werder Bremen stehen sehr gut. Startet der Grieche im Fußball für Werder Bremen durch, könnten sich die aktuellen Fußball-Quoten von 7,00 verbessern. Ob es jedoch für einen direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga reichen wird, bleibt offen (Stand: 26.08.). Dem FC Schalke 04 sowie Hamburger SV werden momentan noch mehr Siegeschancen zugesprochen.

Ehemalige Top-Spieler des Vereins entsetzt

Die Führungsebene des SV Werder Bremen hat derzeit hart an Vorwürfen und Pleiten zu nagen. Nun machen auch Ex-Spieler der Mannschaft ihren Frust um die aktuelle Lage des Teams öffentlich. Torjäger-Legende Aílton bemängelt die zahlreichen Fehler, die seiner Ansicht nach in der Chef-Etage fortgeführt werden. Auch der einstige Torwart Dieter Burdenski vertritt diese Meinung und hält fest, dass das Obergespann des Vereins das gesamte Desaster zu verantworten haben.

Viel zu lange habe der Verein an Spielern wie Kohfeldt festgehalten und im Gegenzug auch noch jede Menge Transferoptionen verspielt. Selbst langjährige Fans der Fußballmannschaft sehen kaum noch Hoffnung auf eine überraschende Wende. Nun wird sich an die letzten Optionen für Transfers geklammert.

Ende der Pechsträhne in Aussicht?

Wird sich der SV Werder Bremen endlich mit dem Fußballprofi Georgios Giakoumakis in Hinsicht auf dessen Vertrag einig, könnte der niederländische Torschütze für neue Energie und Hoffnung sorgen. Inwiefern ein Spieler jedoch das Schicksal der Mannschaft in die Hand nehmen kann, wird erst im Laufe der nächsten Wochen bekannt werden.

Foto: von jorono auf Pixabay

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