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New York Philharmonic live in Peenemünde

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(CIS-intern) –  Die Welt zu Gast in Mecklenburg-Vorpommern: Mit einer ersten Probe der Violinistin Anne-Sophie Mutter in Peenemünde fällt heute der Startschuss für die Exklusiv-Residenz des New York Philharmonic, die mit weiteren Stars wie Thomas Hampson und Jan Lisiecki und Werken jüdischer, US-amerikanischer und mittel- und osteuropäischer Komponisten das ehemalige Kraftwerk Peenemünde vom 20. bis 22. Mai mit Musik erfüllen.

Foto: © Monika Höfler

Dazu Birgit Hesse, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Der Auftrifft des Orchesters und insbesondere dessen Botschaft – Frieden und Völkerverständigung – wird in die Musikgeschichte des Kulturlandes Mecklenburg-Vorpommern eingehen. Wir brauchen solche Glanzlichter, um die Aufmerksamkeit auf Stärken zu lenken, die wir neben einem faszinierenden Naturreichtum zu bieten haben.“

Kultur sei nach aktuellen Studien wie „destinetCHANGE“ ein wichtiges Motiv für Reisende; nur ganz wenige interessiere sie gar nicht. Was den Nordosten betrifft, sei Kultur jedoch unter den Top-Reisearten wie Natur-, Strand- und Familienurlaub in Mecklenburg-Vorpommern nicht platziert. Insofern trage laut Hesse der Auftritt so eines herausragenden Orchesters wie der des New York Philharmonic, das sich in diesem Sommer an keinem anderen Ort in Europa als auf der Insel Usedom zeige, auch dazu bei, dass Menschen Mecklenburg-Vorpommern als Kulturstandort ins Visier nehmen.

„Mit den Musikfestivals des Musiklandes Mecklenburg-Vorpommern hat das Bundesland starke Kulturpartner, die das Leben im Norden Deutschlands noch lebenswerter machen. Mit der Europa-Residenz des New York Philharmonic wollen wir einen Glanzpunkt in der Musikgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns setzen und gerade im Kraftwerk Peenemünde der Opfer von Gewalt und Krieg gedenken und internationale Zeichen der Verständigung und Zusammenarbeit setzen“, betont Thomas Hummel, der Intendant des Usedomer Musikfestivals.

Restkarten für Kammerkonzerte
Wer sich das Jahrhundertereignis nicht entgehen lassen möchte, bekommt noch Restkarten für die Kammerkonzerte im Heringsdorfer Kaiserbädersaal am 23. Mai sowie in der Wolgaster St.-Petri-Kirche am 24. Mai. 

Über die Peenemünder Konzerte
Das Kraftwerk Peenemünde, Schauplatz aller drei Orchesterkonzerte während der Usedomer Residenz des New York Philharmonic, war früher eine Heeresversuchsanstalt der Nationalsozialisten, in der Massenvernichtungswaffen entwickelt wurden. Seit 2002 veranstaltet das Usedomer Musikfestival in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Rundfunk und dem Historisch-Technischen Museum Peenemünde Konzerte im Kraftwerk, um Zeichen für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung zu setzen. Der verstorbene emeritierte Chefdirigent des US-amerikanischen Orchesters Kurt Masur leitete hier die Konzerte des Baltic Sea Philharmonic in Peenemünde im Jahr 2012. Er war auch erster Schirmherr und Ehrenschirmherr des Usedomer Musikfestivals. Die diesjährige Residenz ist der erste Auftritt des New York Philharmonic beim Usedomer Musikfestival überhaupt.

Die Residenz des New York Philharmonic wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln der Europäischen Union gefördert; Projektträger ist der Landestourismusverband. Sponsoren der Kammermusikkonzerte sind die Kaiserbäder Insel Usedom (Seebad Heringsdorf) und die Sparkasse Vorpommern (Wolgast).

Das gesamte Programm sowie Karten gibt es unter www.usedomer-musikfestival.de

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