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Lahmende Baukonjunktur beeinträchtigt Ausbaugewerbe

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(CIS-intern) – Im ersten Halbjahr 2015 haben die Betriebe des Ausbaugewerbes in Schleswig-Holstein einen Gesamtumsatz von 444 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit lag dieser Wert um ein Prozent unter dem entsprechenden Vor-jahreswert, so das Statistikamt Nord. Im Bereich der Bauinstallation (Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallation sowie sonstige Bauinstallation) wurden Umsätze in Höhe von 372 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind 84 Prozent des Gesamtumsatzes und ein Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Das sonstige Ausbaugewerbe (z. B. Malerei und Glaserei, Bautischlerei und -schlosserei, Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei) steuerte mit 72 Mio. Euro (minus neun Prozent) 16 Prozent zum Gesamtvolumen bei.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Zahl der tätigen Personen nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf rund 8 800 Personen zu. Das Arbeitsvolumen (Zahl der geleisteten Arbeitsstunden) sank dagegen leicht auf 5,4 Mio. Stunden (minus ein Prozent).

In Hamburg haben die Betriebe des Ausbaugewerbes im ersten Halbjahr 2015 einen Gesamtumsatz von 444 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit lag dieser Wert um zwei Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert, so das Statistikamt Nord.

Der überwiegende Umsatzanteil (85 Prozent) entfiel auf den Bereich der Bauinstallation (Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation sowie sonstige Bauinstallation), in dem Umsätze in Höhe von 377 Mio. Euro erzielt wurden. Das sind fünf Prozent weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Im „sonstigen Ausbaugewerbe“ (z. B. Malerei und Glaserei, Bautischlerei und -schlosserei, Fußboden-, Fliesen- und Platten-legerei) wurden mit 66 Mio. Euro (plus 14 Prozent) nur 15 Prozent des Gesamtvolumens erwirtschaftet.

Die Zahl der tätigen Personen nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 7 600 Personen zu. Das Arbeitsvolumen (Zahl der geleisteten Arbeitsstunden) sank dagegen auf 4,5 Mio. Stunden (minus vier Prozent).

Die Produktivität (Umsatz je tätiger Person) sank um sechs Prozent auf rund 58 400 Euro.

Presse Statistikamt Nord

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