(CIS-intern) – Am Donnerstag, den 21. Juni 2012 hält die Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp aus Blumenthal im Kulturverein Dada am Waschpohl 20 in Neumünster um 20 Uhr einen eindrucksvollen Dia-Vortrag über die Yanomami-Indianer im Amazonasgebiet.
Foto: Christina Haverkamp
Die Yanomami sind eines der letzten noch ursprünglich lebenden Naturvölker dieser Erde. Seit drei Jahrzehnten wird ihre Existenz von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht. Durch den rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur wird ihr Lebensraum zerstört und Krankheiten wie Malaria werden eingeschleppt.
Christina Haverkamp engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für das Überleben dieses Amazonasvolkes. Mit außergewöhnlichen Aktionen hat sie die Öffentlichkeit auf die bedrohliche Situation der Yanomami aufmerksam gemacht. So überquerte sie im Kolumbusjahr 1992 auf einem selbstgebauten Bambusfloß mit dem Menschenrechtler Rüdiger Nehberg den Atlantik.
Jedes Jahr lebt Christina Haverkamp mehrere Monate bei den Yanomami-Indianern. In den letzten Jahren baute sie im Amazonasgebiet drei Krankenstationen mit Schulen auf. Finanziert werden diese Projekte überwiegend durch ihre Dia-Vorträge.
Neben den Gefahren der Wildnis im Amazonasgebiet ist es die Brutalität, die ihr aus Besitz- und Machtgier von Großgrundbesitzern, Goldsuchern und korrupten Politikern entgegentritt. Den außergewöhnlichen Gefahren begegnet eine außergewöhnliche Frau.
Christina Haverkamp im Internet: http://www.yanomami-hilfe.de/
Eine Bitte: Wir haben hier zu Ihrer Homepage verlinkt und auch wir freuen uns über Links zu uns. Verlinken Sie gerne auf ihrer Internetseite zu uns: https://www.nordostseemagazine.de – Nord-Ostsee-Magazine – Vielen Dank!