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“Dithmarschen Digital”: Ergebnisse der Einwohner*innenumfrage liegen vor

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(CIS-intern) –  HEIDE. Überwiegend zur Kommunikation nutzen Dithmarscher*innen das Internet und sehen darin eine Chance, dass digitale Dienstleistungen zukünftig ihren Alltag zunehmend erleichtern werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Bürger*innenumfrage des kreisweiten Projektes „Dithmarschen Digital“. Damit erreicht der Kreis Dithmarschen einen ersten Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierungsstrategie.

Mit Fördermitteln des Landes Schleswig-Holstein entwickelt der Kreis Dithmarschen gemeinsam mit Ämtern, Städten und Gemeinden eine umfassende Digitalstrategie. Ziel des Projektes „Dithmarschen Digital“ ist es ein digitales Angebot zu schaffen, das sich an den Bedürfnissen der Einwohner*innen orientiert.

Das Projektteam unter der Leitung von Dennis Janke und Carina Weber von der Stabsstelle Digitalisierung, IT und Organisationsmanagement wertete die Umfrage aus.

Dennis Janke, Leiter der der Stabsstelle Digitalisierung, IT und Organisationsmanagement, freut sich über die gute Resonanz: „Ich danke sehr allen Teilnehmer*innen. Ihre Anregungen helfen uns, um die Entwicklung der Digitalisierungsstrategie voranzubringen. Projektideen können gerne jederzeit bei uns eingereicht werden. Auch sind weitere Beteiligungsverfahren geplant. Denn es ist für uns wichtig, weiterhin die Bevölkerung einzubeziehen.“

Carina Weber schließt sich dem Dank an: „Erfreulich ist, dass sich viele Dithmarscher*innen für das Projekt interessieren. Insgesamt zeigt das Umfrageergebnis, dass in der Digitalisierung noch viel Luft nach oben ist und das Projekt dabei helfen kann, Bedarfe besser zu erkennen und abzudecken.“

Insgesamt beteiligten sich 228 Dithmarscher*innen an der Umfrage, die vom 17. Oktober bis 15. November 2021 lief. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmer*innen lag bei über 50 Jahren. Davon nutzen im Alltag über 70 Prozent sehr intensiv das Internet und gaben an, dass sie über eine hohe Digitalkompetenz verfügen würden. Im Bereich der Kommunikation nutzen fast 80 Prozent der Befragten digitale Medien. Weiterhin geben über 80 Prozent an, dass sie glauben, dass wir in unserem Alltag zukünftig stärker digitale Werkzeuge und Dienste nutzen werden. Insgesamt wird dies von den Befragten als Chance gesehen. Besonders großes Interesse haben digitale Lösungen im Bereich der Verwaltung, Mobilität, Infrastruktur und Bildung geweckt. Die Teilnehmer*innen erhoffen sich von der Digitalisierung unter anderem Erleichterungen im Alltag, zeitliche Flexibilität, besseren Zugang zu Bildungsangeboten, schnellere Verfügbarkeit von Informationen sowie eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei Unternehmen.

Carina Weber zieht folgendes Fazit: „Bei der Befragung bezeichneten sich sehr viele Teilnehmer*innen als digital fit. Das ist erfreulich. Aber uns ist eben auch bewusst, dass wir mit der Online-Umfrage nur eine kleine Zielgruppe erreichen konnten und wollen uns daher auf diesem guten Ergebnis nicht ausruhen.“ Daher soll im weiteren Projektverlauf an Lösungen gearbeitet werden, wie zum Beispiel die digitale Medienkompetenz gestärkt werden kann.

Die Ergebnisse aus der Befragung werden bewertet und fließen anschließend in die Digitalisierungsstrategie des Kreises Dithmarschen ein.

Eine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse ist auf der neuen Projekt-Homepage www.dithmarschen-digital.sh unter dem Punkt „Beteiligungsforum“ zu finden. Auf der Internetseite erfahren Interessierte den aktuellen Stand des Projekts sowie weiterer regionaler und bundesweiter Vorhaben zum Thema Digitalisierung. Außerdem können eigene Ideen eingereicht werden. Zusätzlich gibt es einen Newsletter. In Zukunft werden dort weitere Umfragen und Termine veröffentlicht. Somit bestehen vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen. Als Ansprechpartnerin des Projekts steht Carina Weber (E-Mail: carina.weber@dithmarschen.de) für Fragen, Anregungen und Projektideen zur Verfügung.

 

BU: Das Projektteam unter der Leitung von Dennis Janke und Carina Weber von der Stabsstelle Digitalisierung, IT und Organisationsmanagement wertete die Umfrage aus.
Foto: Kreis Dithmarschen

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