(CIS-intern) – Von Klassik über Tango reicht das Repertoire des Gitarristen und Komponisten Boris Guckelsberger. Mit seinem Programm „Fuoco“ (Feuer) macht er Station am Sonntag, 25. Oktober 2020, um 17 Uhr im Dithmarscher Landesmuse-um, Bütjestraße 2-4 in Meldorf. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Pro Asyl sind willkommen. Die Menschenrechtsorganisation setzt sich für den Schutz und die Rechte von asylsuchenden Menschen in Deutschland und Europa ein. Aufgrund der Corona-bedingten Sitzplatzaufteilung ist eine Voranmeldung zwingend erforderlich (E-Mail: kontakt@museum-dithmarschen.de oder unter der Telefonnummer 04832 – 600060).
BU: Boris Guckelsberger spielt im Dithmarscher Landesmuseum zugunsten von Pro Asyl. Foto: Werner Lauf
Das Programm „Fuoco“ umfasst Werke aus drei Jahrhunderten. Der Meldorfer Musiker spielt Werke von Dionisio Aguado († 1849) Paco de Lucía († 2014) sowie Vicente Amigo (* 1967) aus Spanien, Roland Dyens (†2016) aus Frankreich sowie Car-los Gardel (†1935) und Astor Piazzolla (†1992) aus Agentien und Egberto Gismonti (*1947) aus Brasilien. Dabei zeichnet sich das Programm durch großen stilistischen Reichtum aus – die klassische Gitarre trifft auf Flamenco und Tango.
Boris Guckelsberger
Boris Guckelsberger (*1968 in Bad Homburg) studierte Konzertgitarre bei Jürgen Braubach am Konservatorium in Hamburg (Diplom an der Musikhochschule Hamburg). Es folgte das Studium der Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Hamburg bei Alfred Schnittke und Francis Corcoran, das er bei Friedhelm Döhl an der Musikhochschule in Lübeck abschloss (Diplom). Seit 1998 arbeitet er als Komponist, Gitarrist und Bearbeiter mit dem Medien Kontor Hamburg, dem befoco Verlag Leipzig sowie dem NDR zusammen.
2005 zog Guckelsberger nach Meldorf, wo er an der Dithmarscher Musikschule als Dozent für Gitarre, Komposition und Musiktheorie in der studienvorbereitenden Ausbildung tätig ist.