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Immer mehr Besucher kommen ins Schloss Eutin

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(CIS-intern) – Von Horst Schinzel Christian Herzog zu Oldenburg und Staatssekretär Eberhard Schmidt-Elsässer als Vorstände der Stiftung Schloss Eutin sind es zufrieden: Die Neuausrichtung des Schlosses als Tourismusziel wie als Ort von Veranstaltungen hat sich bewährt. Seit 2013 hat sich die Zahl der Besucher mit 28 412 im vergangenen Jahr fast verdoppelt – es waren sogar mehr als die erwarteten 27 000. Die eigenen Einnahmen der Stiftung haben sich mit 153 300 Euro um dreißig Prozent verbessert. Der Museumsshop erlöste 61 714 Euro.

Foto: Birgit Winter / pixelio.de

Statt der im Vorjahr überaus erfolgreichen Chagall-Ausstellung soll im Jahr der Landesgartenschau wieder ein großer Name anziehen. Die europaweit einzigartige Hornsammlung soll wieder zur Schau gestellt werden. Große Erewartungen setzen die Stiftungsvorstände auf die durch die Landesgartenschau ermögliche Revitalisierung des Küchengartens. Dafür wurden 2,15 Millionen Euro aufgewandt, die von Land, Bund und der Stadt Eutin aufgebracht worden sind. Derzeit wird darüber nachgedacht, wie die aufwändige Pflege nach der Landesgartenschau sichergestellt werden kann.

Nicht bis zum Beginn der Landesgartenschau können die im Vorjahr angedachten Maßnahmen zur Barrierefreiheit umgesetzt werden. Der Fahrstuhl kann erst im Herbst eingebaut werden. Problematisch bleibt das Pflaster im Schlosshof – nicht zuletzt, weil hier die Denkmalpflege mitspricht. Jetzt wird an Matten gedacht.
Erstmals wird das Schloss zeitgleich zum vielbesuchten Ostereiermarkt im Ostholstein-Museum öffnen. Sonst aber beginnt die Saison am Oster-Wochenende mit einem bunten Frühjahrsprogramm. Zum Internationalen Museumstag am 22. Mai soll das Schloss einen eigenen Beitrag leisten. Im Herbst soll es wieder ein „Festival der Führungen“ geben.

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