(CIS-intern) – Vom kommenden Montag, 26. Juni 2017, an wird der Parkplatz am Güterbahnhof (Seite Elisabethstraße) gesperrt. Hier wird in Kürze der Ersatzbusbahnhof eingerichtet, der während der Umbauarbeiten des ZOB von allen Buslinien genutzt wird. Die Aufstellfläche wird zunächst asphaltiert und danach mit Lampen ausgerüstet. Die eigentlichen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Eutiner ZOB starten dann in der zweiten Julihälfte.
Zuvor werden noch zwei Häuser im Bereich der Bahnhofstr. und der Heinrich-Westphal-Straße abgerissen. Die Baustelleneinrichtung ist ab dem 5. Juli geplant; der Abriss soll dann in der 28.und 29. KW erfolgen. Im betroffenen Bereich werden die Gehwege teilweise gesperrt sein. Wir bitten die Ausschilderung zu beachten. Die Abrissarbeiten, die zur Neugestaltung des ZOB notwendig sind, werden etwa zwei Wochen dauern.
Als Ausweichparkplatz für Pendler empfehlen wir u. a. den Parkplatz am Schloss. Für diesen Parkplatz gelten jetzt neue Bedingungen. Die ursprüngliche Zwei-Stunden-Regelung wurde auf drei Stunden ausge
dehnt, um den Gästen und Besuchern mehr Zeit für Besichtigungen oder Einkäufe zu geben. Von den insgesamt etwa 90 Plätzen fallen ca. 30 Parkplätze (eine Reihe) unter diese neue Regelung. Es gibt hier jetzt drei Behindertenstellplätze. Alle übrigen Parkplätze können ohne zeitliche Beschränkung genutzt werden und stehen damit auch Dauerparkern zur Verfügung. Der Hauptausschuss der Stadt Eutin hatte zuvor eine entsprechende Empfehlung gegeben.
Hintergrund Umbau ZOB:
Der ZOB wird komplett umgestaltet und sich künftig moderner und funktionaler präsentieren. Die Arbeiten sind bis Ende 2018 terminiert. Nachdem bereits der Bahnhofsvorplatz modernisiert wurde, schließt sich der ZOB jetzt an. Die Anlage ist als teilüberdachter Mittelbussteig mit umlaufenden Sägezahn-Haltestellen mit acht Haltekanten konzipiert.
Auch optisch und gestalterisch wird sich das Bahnhofsumfeld aus einem Guss zeigen mit neuem Pflaster, zeitgemäßen Möbeln und Leuchten. Der neue ZOB wird auch über ein Blindenleitsystem verfügen. Kurzum: der neue ZOB wird zeitgemäßer, barrierefreier und besser erreichbar sein.