Bad Segeberg (ots) –
Beamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn haben heute Vormittag (06.09.2022) auf der A 23 zwischen Pinneberg und Elmshorn mit einem Veterinär des Kreises Pinneberg mehrere Transporter kontrolliert.
Die ersten drei Kontrollen von Transportern verliefen ohne Beanstandung.
Der vierte Lebensmitteltransporter hatte über 1500 Kilogramm Fleisch in Form von verschiedenen Fleisch- bzw. Drehspießen geladen.
Die Ware war nicht ausreichend gekühlt. Statt der vorgeschriebenen -18 Grad Celsius bei Tiefkühlware ergab eine Messung teilweise lediglich -0,3 Grad Celsius.
Zudem war das Fahrzeug um über 30 Prozent überladen.
Daraufhin musste ein weiterer Transporter der Firma anrücken bzw. die Ware zum Teil in diesen umgeladen werden.
Anschließend versiegelte ein Mitarbeiter des Kreises die beiden Transporter und schickte die Fahrzeuge zum Betriebshof nach Hamburg zurück, wo die Ware unter Aufsicht der Hamburger Veterinärbehörde vernichtet werden muss.
Bei einem Kilopreis von mindestens 5 Euro dürfte der finanzielle Schaden im oberen vierstelligen Bereich liegen.
Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelrecht. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren sowohl gegen den 45-jährigen Fahrer als auch gegen den 61-jährigen Betriebsverantwortlichen aus Hamburg ein. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg
– Pressestelle –
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg Lars Brockmann
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Bad Segeberg, übermittelt durch news aktuell
Die ersten drei Kontrollen von Transportern verliefen ohne Beanstandung.
Der vierte Lebensmitteltransporter hatte über 1500 Kilogramm Fleisch in Form von verschiedenen Fleisch- bzw. Drehspießen geladen.
Die Ware war nicht ausreichend gekühlt. Statt der vorgeschriebenen -18 Grad Celsius bei Tiefkühlware ergab eine Messung teilweise lediglich -0,3 Grad Celsius.
Zudem war das Fahrzeug um über 30 Prozent überladen.
Daraufhin musste ein weiterer Transporter der Firma anrücken bzw. die Ware zum Teil in diesen umgeladen werden.
Anschließend versiegelte ein Mitarbeiter des Kreises die beiden Transporter und schickte die Fahrzeuge zum Betriebshof nach Hamburg zurück, wo die Ware unter Aufsicht der Hamburger Veterinärbehörde vernichtet werden muss.
Bei einem Kilopreis von mindestens 5 Euro dürfte der finanzielle Schaden im oberen vierstelligen Bereich liegen.
Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelrecht. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren sowohl gegen den 45-jährigen Fahrer als auch gegen den 61-jährigen Betriebsverantwortlichen aus Hamburg ein. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg
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Quelle: www.polizeipresse.de
