(CIS-intern) – Wir haben durchgehalten: Fast! Wegen anderer Termine mußten wir einen Tag früher abreisen, wären aber sonst auf jeden Fall geblieben. Denn nach 2 1/2 Tagen fast ununterbrochenen Regen kam auch die Sonne wieder. Ähnlich wie 2012 und in einigen, anderen Jahren, laut Thomas Jensen vom Wacken-Festival sogar schlimmer als 2012, ging das Wacken Open Air zunächst im Schlamm unter. Der Regen kam den Anreisenden genau dazwischen und so konnten einige Campingplätze nicht einmal aufgemacht werden. Befahren unmöglich. Und auf dem Camp-Gelände, aber natürlich auch auf dem eigentlichen Festival-Gelände war ein Laufen kaum noch möglich. In Stoppelschritten, einsinkend im Matsch ging es nur langsam voran.
Bereits am Donnerstag versuchten viele Besucher, die gerade erst angekommen waren, nachdem Zelte, Autos und Beine im Matsch und Wasser versanken, sich mit Hilfe von Traktoren wieder auf fester Straße bewegen zu können. Und reisten ab. Die, die durchhielten, wurden dann ab Freitagnachmittag mit Sonne verwöhnt. Der Frust verschwand, der Spaß begann. Auch wenn natürlich nicht alles sofort trocken war. Die Schlammwüsten blieben auch bis Samstag bestehen. Nur es gab endlich auch wieder ein paar trockene Stellen. Und auch VIP´s oder Presse mußten auf manchen Vorzug verzichten und ebenfalls enorme Umwege machen, um Festivalgelände oder den Pressebereich zu erreichen. Notfallplan war angesagt. Kann man nichts machen.
Hier unsere Fotos vom Festival, die wie jedes Jahr, Impressionen zeigen. Und egal, wie matschig es auch war, vor den Bühnen feierten die Fans ihre Bands. Rain or shine war wieder einmal die absolute Devise.
GrandPa goes Wacken – Video auf Youtube
Fotos: Mario De Mattia
Das “Mondbild” ist von Thomas Göbel, vielen Dank!