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Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger leicht gestiegen

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(CIS-intern) – Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/ 2015) haben rund 10 200 Studierende erstmals ein Studium an einer Hochschule in Schleswig-Holstein begonnen. Das sind gut zwei Prozent mehr als im Studienjahr 2013, so das Statistikamt Nord. Der Frauenanteil unter den Erstimmatrikulierten betrug 49 Prozent, der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer lag bei 13 Prozent.

Foto: Sebastian Bernhard / pixelio.de

Den größten Zulauf hatte mit einem Anteil von 39 Prozent der Erstimmatrikulierten die Universität Kiel. An der Fachhochschule Kiel schrieben sich 13 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger ein und an der Fachhochschule Lübeck knapp neun Prozent. Gut acht Prozent nahmen ein Studium an der Universität und der Fachhochschule Flensburg auf. Die übrigen Erstsemester-Studierenden verteilten sich auf die acht weiteren Hochschulen des Landes.

Die meisten Erstimmatrikulierten (gut 32 Prozent) wählten ein Studienfach der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. 23 Prozent begannen ein Studium im Bereich Mathematik/Naturwissenschaften und 17 Prozent entschieden sich für Ingenieurwissenschaften. 54 Prozent der neuen Studentinnen und Studenten strebten einen Universitätsabschluss an, gut 44 Prozent einen Fachhochschulabschluss und nur zwei Prozent den Abschluss an einer Kunsthochschule.

Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) hatten knapp 57 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger in Schleswig-Holstein erworben. Von denjenigen, die ihre HZB in anderen Bundesländern erworben hatten, kamen neun Prozent aus Niedersachsen und Hamburg und vier Prozent aus Nordrhein-Westfalen. Eine ausländische HZB konnten knapp elf Prozent vorweisen.

In Hamburg haben die Erstis Vorlieben
Bei den Studienanfängerinnen und -anfängern in Hamburg sind die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften besonders beliebt. 40 Prozent der Studentinnen und Studenten schrieben sich im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015) für ein Fach dieser Fächergruppe ein, so das Statistikamt Nord. Für Ingenieurwissenschaften entschieden sich gut 18 Prozent und für Sprach- und Kulturwissenschaften 15 Prozent der Erstimmatrikulierten.

Insgesamt nahmen knapp 16 500 Studierende im Studienjahr 2014 erstmals ein Studium an einer Hamburger Hochschule auf. Das sind in etwa so viele wie im Studienjahr 2013. Der Frauenanteil lag bei knapp 50 Prozent und 18 Prozent der Erstsemester hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Überwiegend wurde ein Universitätsabschluss (53 Prozent) oder ein Fachhochschulabschluss (46 Prozent) angestrebt, lediglich knapp zwei Prozent favorisierten den Abschluss an einer Kunsthochschule.

Die meisten Studentinnen und Studenten schrieben sich an der Universität Hamburg (37 Prozent der Erstimmatrikulationen) und an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (17 Prozent) ein. Die Technische Universität Hamburg-Harburg wählten knapp zehn Prozent der Erstimmatrikulierten und die Hamburger Fern-Hochschule gut neun Prozent. Die übrigen Studentinnen und Studenten verteilten sich auf die 18 weiteren Hamburger Hochschulen.

34 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger hatten ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) in Hamburg erworben und 16 Prozent im Ausland. Von denjenigen mit einer HZB aus einem anderen Bundesland kamen knapp 13 Prozent aus Schleswig-Holstein, zwölf Prozent aus Niedersachsen und acht Prozent aus Nordrhein-Westfalen. Aus Baden-Württemberg stammten vier Prozent und aus Bayern drei Prozent.

PM: Statistikamt Nord

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