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Weniger Betriebe im Ausbaugewerbe

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Foto: Bernd Kasper  / pixelio.de(CIS-intern) – In Schleswig-Holstein ist im Jahr 2015 die Zahl der Betriebe im Ausbaugewerbe um drei Prozent auf 429 gesunken. In diesen Ausbaubetrieben waren knapp 11 400 Personen tätig, das sind zwei Prozent weniger als zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt, so das Statistikamt Nord. Damit hat sich die Betriebsgrößenstruktur im Ausbaugewerbe Schleswig-Holsteins weiter leicht in Richtung größerer Betriebe verschoben: 25 Prozent aller tätigen Personen hatten ihren Arbeitsplatz in Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten (Vorjahr: 26 Prozent). In Betrieben mittlerer Größe mit 20 bis 49 Beschäftigten waren 50 Prozent tätig (Vorjahr: 49 Prozent). Weitere 24 Prozent arbeiteten in kleineren Betrieben mit zehn bis 19 Beschäf-tigten (Vorjahr: 26 Prozent).

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

Der baugewerbliche Umsatz dieser Branche sank im Jahr 2014 gegenüber 2013 um ein Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Die Arbeitsproduktivität (Umsatz je tätiger Person) nahm – unter Berücksichtigung der veränderten Beschäftigtenzahl – um ein Prozent auf knapp 101 000 Euro zu.

Hinweise:
Unter dem Begriff „Ausbaugewerbe“ sind hier Betriebe mit den Schwerpunkten „Bauinstallation“ und „Sonstiges Ausbaugewerbe“ zusammengefasst. Die Betriebe sind überwiegend in den Bereichen Klempnerei, Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsinstallation, Elektroinstallation sowie Maler- und Lackierergewerbe tätig. Erfasst wurden Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten.

In Hamburg gab es Ende Juni 2015 insgesamt 289 Betriebe des Ausbau-gewerbes, die zusammen rund 9 300 Personen beschäftigten. Die Zahl der Ausbaubetriebe ging damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-zeitpunkt um sieben Prozent zurück. Die Zahl der dort tätigen Personen sank dagegen nur um ein Prozent, so das Statistikamt Nord.

Die Betriebsgrößenstruktur in dieser Branche hat sich leicht in Richtung Betriebe mittlerer Größenordnung verschoben: In Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten arbeiteten 58 Prozent der insgesamt tätigen Personen (Vorjahr: 57 Prozent). 22 Prozent der Belegschaften waren in Großbe-trieben mit 100 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt (Vorjahr: 21 Prozent). Weitere 20 Prozent waren in kleineren Betrieben mit zehn bis 19 Beschäftigten tätig (Vorjahr: 23 Prozent).
Der baugewerbliche Umsatz im Ausbaugewerbe des Jahres 2014 sank gegenüber 2013 um ein Prozent auf knapp 1,2 Mrd. Euro. In Relation zur Entwicklung der Beschäftigtenzahlen verringerte sich die Arbeitsprodukti-vität (Umsatz je tätiger Person) leicht auf knapp 125 000 Euro.

Presse Statistikamt Nord

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