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Thema Pflege: „Raus aus der Grauzone… Legalität für osteuropäische Haushaltshilfen

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Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay(CIS-intern) – Die kostenlose Vortragsreihe des PflegeNotTelefons Schleswig-Holstein und des Pflegestützpunktes im Kreis Dithmarschen widmet sich den Herausforderungen der Pflege. Die Veranstaltung „Raus aus der Grauzone… Möglichkeiten und Grenzen bei der Beschäftigung von osteuropäischen Haushaltshilfen“ findet statt am Donnerstag, 11. Juli 2019, von 15 bis 17 Uhr im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen, Esmarchstraße 50 in Heide. Die Referentin Joanna Batista, Rechtsreferat der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V., berät die Teilnehmer*innen und es besteht die Möglichkeit sich auszutauschen. Aufgrund der Veranstaltung fällt die Sprechstunde des Pflegestützpunktes am 11. Juli 2019 in Brunsbüttel aus.

Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Im eigenen Haushalt rund um die Uhr betreut und versorgt zu werden – das wünschen sich viele pflegebedürftige Menschen. Gerade für Menschen mit Demenz kann es wichtig sein, dass immer jemand ansprechbar ist. Angehörige können dies häufig nicht alleine leisten. Praktikable und bezahlbare Lösungen durch Dritte sind gefragt. Die Beschäftigung einer Haushaltshilfe kann für alle Beteiligten dabei eine große Unterstützung sein, vor allem, wenn es vorrangig darum geht, dass ein pflegebedürftiger Mensch nicht mehr allein in der Wohnung sein kann oder einfache Hilfen bei der Grundpflege und zusätzlich hauswirtschaftliche Tätigkeiten erledigt werden sollen.

Um die Betreuung und Versorgung sicherzustellen, werden vielfach Osteuropäer*innen (vor allem Polen, Rumänien, Bulgarien) als Pflege- und Haushaltshilfen gesucht. Doch nicht immer sind es faire Rahmenbedingungen, unter denen diese Menschen in Deutschland arbeiten – nicht selten sind die notwendigen arbeitsrechtlichen Voraussetzungen für eine legale Beschäftigung nicht ausreichend berücksichtigt worden.

Wie kann es gelingen, die Haushaltshilfe durch Mittel- und Südosteuropäer*innen in deutschen Haushalten so zu gestalten, dass die Interessen und Wünsche der Menschen mit Pflegebedarf und ihrer Angehörigen berücksichtigt und gleichzeitig die Haushaltshilfen ausreichend geschützt wer-den?

Zur Klärung dieser und weiterer relevanter Fragen zum Thema steht Joanna Batista, Rechtsreferat der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V., zur Verfügung.

Interessierte können sich anmelden beim Pflegestützpunkt im Kreis Dithmarschen (Telefon: 0481/785 11 12; E-Mail: pflegestuetzpunkt-dithmarschen@dithmarschen.de) oder beim PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein (Telefon: 0431/5114-551; E-Mail: post@pflege-not-telefon.de).

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Foto: Kreis Dithmarschen