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Seenotretter schleppen manövrierunfähiges Fahrgastschiff sicher nach Langeoog

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(CIS-intern) – Für die 32 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder eines manövrierunfähigen Ausflugschiffes ist am heutigen Montagvormittag, 6. Juli 2020, eine Fahrt im Schlepp der Seenotretter zu Ende gegangen. Die freiwilligen Rettungsleute der Station Langeoog nahmen den Havaristen mit dem Seenotrettungsboot SECRETARIUS der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf den Haken und brachten ihn sicher nach Langeoog.

Gegen 10 Uhr meldete sich der Kapitän des Fahrgastschiffes „Flinthörn“ beim freiwilligen Vormann Sven Klette der DGzRS-Station Langeoog: Etwa auf halber Strecke zwischen Langeoog und Bensersiel hatte er nach Kühlwasserproblemen die überhitzte Maschine stoppen müssen und den Anker werfen lassen. Da sich der Schaden mit Bordmitteln nicht beheben ließ, benötigte die „Flinthörn“ die Hilfe der Seenotretter.

Mit dem 10,1 Meter langen Seenotrettungsboot SECRETARIUS lief eine dreiköpfige Freiwilligen-Besatzung aus und erreichte gegen 10.30 Uhr den Havaristen. Bei nordnordwestlichem Wind um sechs Beaufort (bis zu 39 km/h) und etwa 60 bis 80 Zentimeter Seegang nahmen sie das rund 33 Meter lange Fahrgastschiff auf den Haken und schleppten es sicher in den Hafen von Langeoog. Eine Gefahr für die 35 Menschen an Bord der „Flinthörn“ bestand zu keinem Zeitpunkt.

Foto:
Mit dem Seenotrettungsboot SECRETARIUS schleppen die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Langeoog das manövrierunfähige Fahrgastschiff „Flinthört“ nach Langeoog. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

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