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Schülerwettbewerb zum Thema 2. Weltkrieg – Die Preisverleihung

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(CIS-intern) – Im Sommer 1914 begann der Erste und im Herbst 1939 der Zweite Weltkrieg. Auch heute noch gibt es auf der Welt zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen, bei denen u.a. auch deutsche Soldaten im Einsatz sind. Für junge Menschen sind vor allem Kriege aus dem vergangenen Jahrhundert kaum mehr als ein geschichtliches Ereignis. Aber auch in unserer unmittelbaren Umgebung stößt man noch auf Zeugnisse dieser Zeit, in der so viele Menschen ihr Leben verloren oder schreckliches Leid erfahren haben.

Vor diesem Hintergrund hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Klaus Schlie einen Wettbewerb mit dem Thema

„Krieg ist nicht an einem Tag vorbei“
Spurensuche in Schleswig-Holstein durchgeführt.

Die Resonanz war insgesamt sehr positiv. Es sind viele, gute Beiträge eingereicht worden, so dass durch eine Jury eine Auswahl der besten Zehn getroffen werden musste.

Am 10. Juni um 15:00 Uhr fand nun in Anwesenheit des Landtagspräsidenten und zahlreichen Gästen aus Politik und Verwaltung die Prämierung der zehn besten Beiträge im Landeshaus statt. Die Preise, die freundlicherweise von der PSD-Bank Kiel eG gestiftet wurden, sind im Rahmen einer kleinen Feier sowie Präsentation einiger Beiträge übergeben worden.

Der Hauptpreis, dotiert mit 1.000 €, ging an eine Schulklasse der Dörfergemeinschaftsschule aus Hanerau-Hademarschen, die sich intensiv mit dem Schicksal eines Hilfskrankenhauses in Schafstedt, in das seit Sommer 1943 Patienten aus der von Bombenangriffen betroffenen Stadt Kiel ausgelagert worden sind, befasst hat. Einige der Patienten, die in diesem „Ausweichkrankenhaus“ verstorben sind, waren Kriegsopfer: Opfer aus der Zivilbevölkerung, die aufgrund der Bedingungen während des Krieges ihr Leben verloren, Flüchtlinge, frühere Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge.

Der zweite Platz in Höhe von 600 € ging an die Pfadfindergruppe St. Petri aus Ladelund, die sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers in ihrer Gemeinde auseinander gesetzt hat.

Der dritte Platz wurde an eine Klasse des Gymnasiums Johann-Heinrich-Voß vergeben, die sich auf Spurensuche in ihren Schularchiven begeben haben und u.a die Schicksale ehemaliger Schüler, die im Krieg gefallen sind, aufgearbeitet haben.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich der Auftritt von Schülern der Auguste Viktoria Schule aus Flensburg, die das Lied „Lili Marleen“ in der Fassung aus dem ersten Weltkrieg gesungen haben.

PM: Kreis Dithmarschen

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