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Rendsburg Port „Schwerlast-Hafen kann zur wichtigen Schnittstelle der Energiewende werden“

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(CIS-news) – Der für Schwerlast-Logistik und Offshore-Segmente ausgelegte „Rendsburg Port“ in der Kanalgemeinde Osterrönfeld nimmt weiter Gestalt an: Nachdem das zwei Hektar große Terminal-Gelände samt zweier Schwerlast-Kräne im Juni letzten Jahres als internationaler Seehafen registriert wurde, kann es nun um eine 1,5 Hektar große Vorstau-Fläche erweitert werden.

Foto: Mario De Mattia

Wie Wirtschaftsminister Reinhard Meyer heute (24. Juli) in Kiel mitteilte, werde das Land das rund 2,1 Millionen Euro teure Projekt mit 1,3 Millionen Euro fördern. „Damit werden wir alle Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Hafen eine wichtige Schnittstelle zur Umsetzung der Energiewende in Schleswig-Holstein werden kann“, sagte Meyer. Der Hafen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Windenergieanlagen-Hersteller Repower und einem 80 Hektar großen Gewerbegebiet.

Meyer erinnerte in diesem Zusammenhang an die bevorstehende Ansiedlung der Firma Max Bögl, die im neuen Hafen künftig sogenannte Hybridtürme für Windenergieanlagen herstellen wird, die zu etwa zwei Dritteln aus Beton und zu einem Drittel aus Stahl bestehen werden. Die dafür geplante Fabrik soll nach derzeitigem Planungsstand im Frühjahr 2013 ihren Betrieb aufnehmen und den Hafen langfristig bereits zu einem erheblichen Teil auslasten. Die gesamte Umschlag-Kapazität beträgt 20.000 Tonnen Stückgut pro Tag.

Die noch für dieses Jahr geplante Vorstaufläche soll unter anderem mit Schiebe- und Flügeltoren, einem Zugangskontrollsystem und Videoüberwachung ausgestattet werden.

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro.

Mehr Informationen im Internet: www.zukunftsprogramm-wirtschaft.schleswig-holstein.de

Verantwortlich für diesen Pressetext: Harald Haase | Ministerium für Wirtschaft , Arbeit, Verkehr und Technologie

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