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Neues Konzept der Holstenköste 2013 kam bei den Besuchern gut an

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(CIS-intern) – Dank der guten Witterungsbedingungen wurde die Holstenköste 2013 endlich einmal wieder zu einer echten Sonnenköste. Nach drei durchwachsenen, kalten und regnerischen Jahren meinte es Petrus ion diesem Jahr gut mit den Köstengängern. Das neue Konzept mit der verkleinerten Fläche aufgrund der dramatisch gestiegenen GEMA-Gebühr wurde von den Gästen überwiegen positiv aufgenommen.

„Wir haben in diversen Arbeitsgruppen mit den Einzelveranstaltern, der Kirche, den Vereinen, Verbänden, Polizei und Behörden unzählige Gespräche geführt, bis das neue Konzept stand und waren selbst ausgesprochen gespannt wie es angenommen wird“, so Holstenköste-Organisator Stephan Beitz. Rund 200.000 Besucher (Vorjahr: 180.000) feierten ausgelassen, aber weitestgehend friedlich die Holstenköste 2013. Vier Tage lang wurde in der Innenstadt gefeiert. Auf fünf Bühnen wurde den Gästen ein vielfältiges Programm geboten und die gesamte Stadt zur großen Partymeile gemacht.

Der Rettungsdienst verzeichnete 100 Einsätze (Vorjahr 120 Einsätze, vor zwei Jahren 150 Einsätze), davon wie auch im Vorjahr 15 Einsätze mit Notarzt. Für eine derartige Großveranstaltung eine Zahl, die im Rahmen blieb. Bei den Rettungsdiensteinsätzen handelte es sich um keine gravierenden Verletzungen. Auffällig war jedoch die hohe Zahl stark alkoholisierter minderjähriger Mädchen.

Trotz der verkleinerten Veranstaltungsfläche wirkte sich positiv aus, das zwischen den Buden breitere Gänge und vor den großen Bühnen mehr Platz geschaffen wurde. Die Qualität der Holstenköste wurde angehoben, was auch die abnehmende Zahl der Polizei- und Rettungsdiensteinsätze zeigt. Ein Großteil der Körperverletzungen ereignete sich erst in der Nacht weit nach Veranstaltungsende.

Als echter Geheimtipp erwies sich die Folkore-Bühne im Rathaus-Innenhof. Trotz der Skepsis im Vorwege wurde dieser Bereich von den Gästen angenommen. Ein echter „Renner“ waren wieder der Holstenköstenlauf, die ADAC-Veteranenfahrt, das 28. Kösten-Boxen von Olympia Neumünster, die Eröffnung mit den beiden altehrwürdigen Gilden sowie die Kindermeile am Sonnabend in Rencks Park. Auch der Testballon mit dem Sailing-Point auf dem Teich erwies sich neben den Skatern am Teich als voller Erfolg für die jüngeren Besucher. „Darüber hinaus ist das Kinderspiele-Fest in der Holstenstraße eine echte Bereicherung der Holstenköste und eine prima Anbindung zur Kindermeile in Rencks Park. Unser Dank gilt den Geschäftsleuten, die das Straßenfest organisiert haben“, so Stephan Beitz. Hingucker war zweifelsohne die Lichtanlage des Riesenrades von Familie Cornelius, das in den Abendstunden für schöne Lichtspiele jetzt mitten über der Festmeile sorgte.

Ganze Arbeit leisteten die eingesetzten Kräfte der Polizei, Sanitätsdienste, Feuerwehr, die Busfahrer der VHH und des Technischen Betriebszentrums der Stadt. Das Zusammenspiel der verschiedenen Hilfsorganisationen, der Einzelveranstalter und Holstenköste-Leitstelle der Stadt funktionierte hervorragend.

„Wir werden uns mit allen Beteiligten und insbesondere der Polizei, dem Rettungsdienst und vorbeugenden Brandschutz zusammensetzen und das neue Konzept analysieren und bei Bedarf nachsteuern. Darüber hinaus werden wir unserem Arbeitskreis „Seele“ der Holstenköste in enger Zusammenarbeit mit Propst Stefan Block, Pastorin Simone Bremer, Museumsdirektorin Astrid Frevert und den Einzelveranstaltern wieder mehr Leben einhauchen, um nach dem GEMA-Schock die Qualität der Holstenköste weiter anzuheben. Beim Kinder-, Jugend- und auch Seniorenprogramm gibt es gewiss noch viel Luft nach oben“, formulierte Stephan Beitz abschließend. Und vom 12. Juni bis 15. Juni geht dann die Holstenköste 2014 über die Bühne.

Stadt Neumünster

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