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Kunststoff – die Renaissance und der Untergang des Feststoffmaterials Nummer eins!

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(CIS-intern) – Wir alle leben in einer Kunststoffwelt, in einer künstlich erschaffenen Welt, die wir nach unserem eigenen Gutdünken formen, beziehungsweise geformt haben. Die Hybris des Ganzen fällt uns mittlerweile selbst vor die Füße und unsere Neugierde hat uns an den Rand der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten gespült. Das Positive, welches wir aus dem vorherrschenden Dilemma ziehen können, ist die Selbsterkenntnis und das Bewusstsein, dass man Geld nicht essen kann. In diesem Zusammenhang ist die Erforschung von Werkstoffen wahrscheinlich so alt wie die menschliche Entwicklungsgeschichte selbst. Der Steinzeitmensch, welcher bereits vor über 2,4 Millionen Jahren Vorformen von Werkzeug zur Nahrungszerkleinerung und anderem Gebrauch genutzt hat, tat dies aus einem einzigen Grund – zur Arbeitserleichterung.

Foto: von Matthew Gollop auf Pixabay

In Anbetracht dessen sprechen wir heute zwar von einem Digitalzeitalter, müssen aber, um die bekannte Form zu wahren, beim Rohstoff selbst bleiben. Erdöl, der derzeit wichtigste Rohstoff der modernen Industriewelt hatte bereits 2005 ein weltweites Fördervolumen von mehr als 4 Milliarden Tonnen. Zum Vergleich lag die Produktion von Stahl und Eisen bei circa 2 Milliarden Tonnen. Kunststoffe sind langkettige Molekülstrukturen auf Kohlenstoffbasis und haben die Industrie und Materialwissenschaft vor allen Dingen durch ihre langlebigen Materialeigenschaften revolutioniert. Die wärmedämmenden Eigenschaften eines Fensters ist gerade dort gefragt, wo Wind und Wetter die Landschaft bekanntlich formten. Das nach außen öffnende dänische Fenster ist deswegen für den Norden geradezu prädestiniert.

 

Gesunder Tourismus vor den Pforten der Ostsee – die Mecklenburger Seenplatte!

 

Die Orte abseits des Massentourismus sind oftmals die schönsten. Dies liegt einerseits an der intakten Natur, sowie der Ruhe und Entspannung, die schon so manchen Urlauber die moderne Lebensart für einen Moment vergessen ließen. Interessanterweise waren es demnach gerade die großformatigen Hinweisschilder an den Autobahnen, welche viele Reisende wahrnahmen und zu einem mehrstündigen Abstecher animierten. Dass es, wie im Falle des Müritz Nationalparks, um den größten terrestrischen Nationalpark Deutschlands handelt, wird mitunter einigen erst bei der Ankunft gewahr. Das zur grenzüberschreitenden Europaregion „Pomerania“ zugehörige Landschaftsgefüge ist eines der wertvollsten Naturparadiese ringsum die Mecklenburger Seenplatte, welche allein mit 61 anerkannten Naturschutzgebieten der Flora und Fauna an Artenvielfalt Vorrang gewährt.

 

Neben der Mecklenburger Seenplatte umfasst die sogenannte Mecklenburgische Schweiz ein Gebiet, welches circa ein Drittel des Landesgebietes Vorpommerns erfasst. Damit erstreckt sich das Gesamtgebiet des Wasserreichtums bis an die Uckermärkischen Seen des Bundeslandes Brandenburg, inklusive dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, welches zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Vor allem Wassersportler, Camper sowie Naturfotografen schätzen diese Landschaft, deren weitläufige Jagdgebiete bereits die preußischen Könige sowie andere Staatsoberhäupter immer wieder für sich zu nutzen wussten.

 

Plastikverbote in Regionen mit Tourismus!

 

Das gerade vom deutschen Bundeskabinett verabschiedete Verbot von Plastiktüten mit einer Wandstärke von weniger als 50 Mikrometer wird vor allen Dingen jene freuen, die in ihrem Urlaub keineswegs dazu bereit sind, in einem Meer aus Plastikmüll baden zu gehen. Damit ist Deutschland kein Vorreiter, nimmt sich aber ein gutes Beispiel an Ländern, bei denen das Verbot von Kunststoffeinwegtaschen strikt verboten wurde.

 

Eines dieser Länder ist Tansania, welches ebenso, wie die zuvor genannte Mecklenburger Seenplatte, zu den artenreichsten Gebieten dieser Welt zählt. Neben dem Serengeti-Nationalpark, wo die sogenannten Big Five (Löwe, Nashorn, Elefant, Leopard und Büffel) beheimatet sind, ist der Kilimandscharo als der höchste Berg Afrikas wohl das beliebteste Ausflugsziel. Zu den Ländern mit Plastikverbot gesellt sich ebenfalls die Schweiz Mittelamerikas, das zwischen Karibik und Pazifischem Ozean gelegene Costa Rica, welches ab 2021 komplett auf Einwegplastik verzichten möchte. Kunststoffe sanktionieren ebenfalls die europäischen Länder Frankreich und Italien sowie die bevölkerungsreichen Länder USA und China.

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