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Krankenhäuser beschäftigen mehr Mitarbeiter

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(CIS-intern) – Die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein haben am Jahresende 2014 insgesamt 35 035 Personen beschäftigt. Das sind nur geringfügig mehr als im Vorjahr, aber gut sechs Prozent mehr als 2009, so das Statistikamt Nord. Fast 16 Prozent (5 441 Personen) der Krankenhausbelegschaft waren Ärztinnen und Ärzte; ihre Zahl erhöhte sich seit 2009 um gut zwölf Prozent. Im nichtärztlichen Dienst arbeiteten 29 594 Personen (etwas mehr als 84 Prozent der Beschäftigten), das ist ein Anstieg um gut fünf Prozent. Unter den nichtärztlichen Krankenhausbeschäftigten bildete der Pflegedienst mit 13 335 Berufstätigen die größte Gruppe (plus neun Prozent gegenüber 2009).

Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

Das im Jahresverlauf von den Beschäftigten erbrachte Arbeitsvolumen stieg zwischen 2009 und 2014 um knapp fünf Prozent auf 27 408 rechnerische Vollzeitäquivalente. Beim ärztlichen Personal betrug der Zuwachs gut acht Prozent auf 4 767 und im nichtärztlichen Bereich stieg die Zahl der Vollzeit-äquivalente um fast vier Prozent auf 22 641.

Parallel zum gestiegenen Personalbestand wuchs auch die Zahl der Patientinnen und Patienten. Ende 2014 waren 5 482 Ärztinnen und Ärzte in den Hamburger Krankenhäusern beschäftigt. Das sind 20 Prozent mehr als im Jahr 2009, so das Statistikamt Nord. Ihr Anteil an allen Krankenhausbeschäftigten beug 19 Prozent.
Beim nichtärztlichen Personal (23 920 Personen bzw. gut 81 Prozent der Belegschaft) belief sich der Zuwachs gegenüber 2009 auf gut neun Prozent. Die größte Gruppe unter ihnen bildete der Pflegedienst mit 11 582 Berufs-tätigen; ihre Zahl stieg um gut sieben Prozent.

Insgesamt waren 29 402 Personen am Jahresende 2014 in den Hamburger Krankenhäusern beschäftigt. Gegenüber 2009 stieg der Personalbestand damit um etwas mehr als elf Prozent. Verglichen mit dem Vorjahr wuchs die Zahl der Beschäftigten um gut zwei Prozent.

Das im Jahresverlauf erbrachte Arbeitsvolumen aller Beschäftigten erhöhte sich zwischen 2009 und 2014 um gut elf Prozent auf 23 378 rechnerische Vollzeitäquivalente. Beim ärztlichen Personal gab es einen Zuwachs um knapp 17 Prozent auf 4 851, im nichtärztlichen Bereich eine Steigerung um zehn Prozent auf 18 527 Vollzeitäquivalente.

Parallel zu den Beschäftigten stieg auch die Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten (seit 2009 plus 15 Prozent auf 489 200) sowie die der Pflegetage (plus sieben Prozent auf 3,75 Mio.).Patienten. Sie erhöhte sich gegenüber 2009 um gut fünf Prozent auf 595 300.

Presse Statistikamt Nord

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