Werbung
...

Jugendhilfe: Großer Anteil der Pflegekinder stammen aus ALG2 Familien

Add to Flipboard Magazine.
NO-Magazine
Bewerte den post

Foto: Hermann Kühl  / pixelio.de(CIS-intern) – 3 429 junge Menschen waren Ende 2014 in Schleswig-Holstein im Rahmen der Jugendhilfe bei Pflegeeltern in Vollzeitbetreuung untergebracht. Bei 86 Prozent der Unterstützten bezog die Herkunftsfamilie bzw. der junge Volljährige selbst Transferleistungen („Hartz IV“, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, oder Sozialhilfe), so das Statistikamt Nord.

Foto: Hermann Kühl / pixelio.de

Von den Pflegekindern waren 38 Prozent zwischen sechs und elf sowie 36 Prozent zwischen zwölf und 17 Jahre alt. Die unter Sechsjährigen kamen auf einen Anteil von 23 Prozent und junge Erwachsene auf drei Prozent. Bei 15 Prozent der in Vollzeit in Pflegefamilien Betreuten stammte mindestens ein Elternteil aus dem Ausland.
Am Jahresende 2014 lebten die Pflegekinder durchschnittlich seit 58 Monaten in einer Pflegefamilie

Hamburg: Mehr als die Hälfte der Pflegekinder hat einen Migrationshintergrund
Am Jahresende 2014 befanden sich in Hamburg 1 270 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei Pflegeeltern in Vollzeitpflege. 56 Prozent dieser Pflegekinder hatten einen Migrationshintergrund, so das Statistikamt Nord. Dieser Wert unterscheidet sich nur geringfügig von den Werten der Vorjahre.
Bei 57 Prozent der Pflegekinder bezog die Herkunftsfamilie bzw. der junge Volljährige selbst Transferleistungen („Hartz IV“, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, oder Sozialhilfe).

36 Prozent der Pflegekinder waren zwischen zwölf und 17 Jahre und weitere 33 Prozent zwischen sechs und elf Jahre alt. Kleine Kinder unter sechs Jahren stellten knapp 24 Prozent und junge Volljährige acht Prozent der Betroffenen.
Am Jahresende 2014 lebten die Pflegekinder im Durchschnitt bereits 37 Monate in einer Pflegefamilie.

Hinweis:
Ein Migrationshintergrund ist vorhanden, wenn mindestens ein Elternteil aus dem Ausland stammt.

PM: Statistkamt

Nächster Beitrag

Eutins Generalmusikdirektor Urs-Michael Theus wirft hin

(CIS-intern) – – Von Horst Schinzel – Die Eutiner Festspiele kommen nicht zur Ruhe. Wie die Regionalzeitung „Lübecker Nachrichten“ in ihrer Dienstag-Ausgabe berichtet, hat Theus an diesem Montag Geschäftsführung und Intendanz in einer Mail seiner Agentur mitgeteilt, dass er 2016 nicht zur Verfügung stehe. Diese Entwicklung hat ihren Ausgang in […]
Logo Eutiner Festspiele