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Das Ostholstein-Museum erinnert an Jörg Immendorff

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Foto: Horst Schinzel(CIS-intern) – Von Horst Schinzel Der Maler, Bildhauer und Grafiker Jörg Immendorff (1945 – 2007) war zu seinen Lebzeiten nie im eigentlichen Sinne populär. Um so mehr beeindruckt eine Schau, mit der das Ostholstein-Museum in Eutin in Zusammenarbeit mit einer Düsseldorfer Galerie bis in den Herbst das grafische Werk dokumentiert. Und dies unter der provozierenden Überschrift „Gestatten, mein Name ist Geschichte!“

Fotos aus der Ausstellung: © Horst Schinzel

Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus seinen unterschiedlichen Werkphasen von den Achtziger Jahren bis zu seinem Tode. Immendorff hat stets gegenständlich gemalt. Wohl wissend, dass er von seiner Kunst nicht würde leben können, suchte er seinen Broterwerb als Kunsterzieher, aber auch als Bühnenbildner. Dabei lebte er – der zahlreiche Künstler aller Genre zum Freund hatte – in einer opulenten Bilderwelt. Davon ist in Eutin eine beachtliche Auswahl zu sehen. Unter dem Eindruck seiner 1997 zum Ausbruch gekommenen Nervenkrankheit ALS veränderte sich sein Stil.

Immendorff hat sich neben der Malerei und Bildhauerei stets der Grafik gewidmet. Davon gibt die Eutiner Ausstellung einen umfassenden Überblick. Besonders großformatige farbige Arbeiten beeindrucken. Immendorff hat internationale Anerkennung gefunden und ist vielfach ausgezeichnet worden. Zur Ausstellung erscheint ein großformatiger Katalog.

Nach der Eröffnung am kommenden Sonntag, 11.30 Uhr, ist die Ausstellung bis zum 6. November zu sehen. Bis zum 3. Oktober ist das Ostholstein-Museum montags bis donnerstags 11 bis 18 Uhr freitags bis sonntags 11 bis 19 Uhr geöffnet. Ab 4. Oktober dienstags bis Freitag 11 bis 17 Uhr, sonnabends und sonntags 10 bis 17.30 Uhr, im November 15 bis 17 Uhr bzw 11 bis 17 Uhr

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