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Beeinträchtigungen beim Ausbau der A7 sollen gering gehalten werden

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(CIS-intern) – Die Handelskammer Hamburg und der IHK Schleswig-Holstein haben möglichst geringe Beeinträchtigungen für den Wirtschafts- und Individualverkehr beim sechs- beziehungsweise achtspurige Ausbau der Bundesautobahn A7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und der Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen gefordert. Allein die Anschlussstelle Stellingen zähle mit täglich 150.000 Fahrzeugen bereits heute zu den am höchsten belasteten Autobahnabschnitten in Deutschland, sagte Michael Eggenschwiler, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Handelskammer Hamburg und Geschäftsführer der Flughafen Hamburg GmbH.

Auf einer von der Handelskammer Hamburg und der IHK Schleswig-Holstein organisierten Informationsveranstaltung am Dienstag in Hamburg sagte Eggenschwiler vor 170 Teilnehmern: „Wir wissen den Ausbau in professionellen Händen. Mit Blick auf die Komplexität des Projektes und die unzureichenden Umfahrungsmöglichkeiten gilt es aber, durch geschicktes Baustellenmanagement und eine länderübergreifende Koordination der einzelnen Maßnahmen, einen Dauerstau in den nächsten Jahren zu vermeiden.“ Eggenschwiler zufolge handelt es sich bei dem Ausbau nicht um eine übliche Baustelle, sondern um ein Dekadenprojekt.

PM: Erich Westendarp / pixelio.de

Um dieses Dekadenprojekt bestmöglich umzusetzen, bedürfe es einer umfassenden Kommunikationspolitik: „Neben einer guten Baustellenorganisation ist vor allem eine ständige, schnelle und präzise Information von Unternehmen und Öffentlichkeit ein Schlüssel zur Bewältigung dieser Aufgabe“, sagte Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein.

Sie und Eggenschwiler sind sich einig: Die Wirtschaft braucht für den bis 2022 geplanten Ausbau der A7 mit teilweiser Deckelung – eine „Operation am offenen Herzen“ – einen Koordinator, der die politische Verantwortung übernimmt und über entsprechende Durchgriffsrechte verfügt.

PM: HANDELSKAMMER HAMBURG
Christine von Wedel

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